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Partikulogie als Maßnahme für ein geistesgeschichtlich stärkendes Wissenschaftsbewusstsein in der Psychologie und zur Kompensation ihres Image-Verlusts als Hilfswissenschaft - Band 4

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Erschienen am 15.10.2007, Auflage: 1/2007
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783638834223
Sprache: Deutsch
Umfang: 585 S., 4.07 MB
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Format: PDF
DRM: Nicht vorhanden

Beschreibung

Fachbuch aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Partikulogie versteht sich das Wort Methode ganz im Sinne der griechischen Herkunft von "methodos". Bisher war es üblich, ein "Störungsbild" durch Anwendung verschiedener Methoden beseitigen zu wollen. In der internationalen Forschung wurde jedoch festgestellt, dass es bei exakter Wirkungsmessung oft nur eine einzige Behandlung gibt, um die (beinahe) völlige Beseitigung des Leidenszustandes, zu erreichen. Die umfassenden Berner Literaturauswertungen der Psychotherapieforschung zeigen deutlich, dass die Wirksamkeit dieser Methoden [partikulogisch gesehen, falscher Begriff. Richtig ist: Verfahren; Anm. des Autors] bei den Störungen, für die sie entwickelt wurden, besonders gut belegt werden konnte (s. Grawe, 1992; Grawe et al., 1994; zit. nach Pauli 1996, S. 90) Deshalb sah sich die Partikulogie (seit Erscheinen des ersten Bandes) genötigt, die Verwendung einer "Methode" in der Terminologie als eine Etikettierung aufzudecken. Somit haftete einer "Methode" stets die Wertigkeit an, die der "Geist, der Ursprung und Ziel dieses Weges bestimmt" (Findeisen 1979, S. 109-110) ihr verlieh. Keine Methode war als wertfrei zu verstehen. (nach Leitha 2002c, S. 10) "Mit der Frage nach der Kompetenz ist aber aufs engste auch die Frage nach der Methodik verbunden." (Antholzer 1986, S. 12). Die Partikulogie beruft sich deshalb auf die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs "Methode" und führt ihn aufgrund von gesammelten Fallbeispielen auf Evidenz basierender, sowie durch ihre in den Kulturen der Menschheit über Jahrhunderte bewährte, Art an. Mittelteil: Der erste Fachbereich und der Fachbereich Kulturelle Kompetenzen sind der Beginn des Mittelteils. Es folgen danach: Fachbereich Sensibilitätenlehre: 1. Fähigkeitsförderung in besonderen Zuständen 2. Rücksichtnahme auf kranke Anteile im teilgesunden Menschen "phantom normalcy" 3. Diagnose der Persönlichkeit als Vorbedingung für eine Behandlung Der Fachbereich Menschenbild: 1. Dekonstruktion vom hierarchischen Prinzip in der Fremdbeurteilung 2. Inter-individuelle Unterschiede im Lebenssinn 3. Persönlichkeitsentfaltung als ethische Anforderung, das Unmögliche möglich werden zu lassen Es werden Fallbeispiele berichtet.

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